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Thermoregulation durch die Nase.

Professor Dr. Oechtering von der Uni Leipzig hat nun nachgewiesen, dass der Nase die wesentliche Funktion bei der Thermoregulation der Hunde zukommt.

Was bei uns die Haut leistet, leistet eine ebenso riesige, dicht gefaltete Oberfläche in der Nase.

Diese wird aus extrem feinem und gut durchbluteten Faltengewebe gebildet, das beim Einatmen belüftet werden.

Die Nase der Hunde hat also drei vitale Funktionen: die Atmung, das Riechen und die Regulierung der Körpertemperatur.
Oechtering hat herausgefunden, dass nur der vordere Teil der Nase zum Riechen gebraucht wird. Das Riechephitel, das die Riechsignale an das Gehirn weiterleitet, sitzt etwa in der Mitte einer Hundenase.

Welche Funktion sollte dann der Rest der Nase haben? Die Funktion der Thermoregulation durch die Nase der Hunde hatte man in der Wissenschaft bisher nicht erkannt.

Aber sie nutzt mehr als die Häfte der Nase.

Sie nimmt in der Hundenase den meisten Platz ein. Oechterings Entdeckung ist eine Sensation für das Verständnis des Hundes. Wir können nun viel besser nachvollziehen, wie sein Körper funktioniert und insbesondere die Hechelatmung.

Von vitaler Bedeutung ist diese Erkenntnis für die kurzschnäuzigen Rassen wie etwa Mops, Chihuahua, Japan Chin, Pekinese, Bully oder Bulldog.

 

Durch die Extremzucht der letzten 30 Jahre wurden die Nasen immer kürzer.

Entsprechend sind die Funktionen eingeschränkt, ja weitgehend zerstört.

Liebe Grüße, Chihuahuas of Majestic Diamonds.

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